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Das Gemälde des heiligen Johannes Nepomuk (ca. 1750)
Die beiden ovalen Gemälde über dem Seiteneingang, ursprünglich Altarblätter barocker Seitenaltäre, zeigen zum anderen die Verherrlichung des hl. Johannes Nepomuk dar, der 1389 in Prag den Martertod erlitt. Die Legende berichtet, er habe dem König nicht die Beichte der Königin verraten wollen und sei daraufhin von der Karlsbrücke in die Moldau gestoßen worden. Fünf Sterne über dem Wasser hätten das Auffinden der Leiche ermöglicht. Die Bilder könnten von Margarete Elisabeth König um 1750 gemalt worden sein.