An Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Sie geht bis zum Gründonnerstag an Ostern. Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen, deshalb möchten wir uns darauf ganz besonders gut vorbereiten.Viele katholische Christen gehen am Aschermittwoch in die Kirche. Dort steht schon eine Schale mit der Asche von Palmzweigen aus dem Vorjahr bereit. Damit zeichnet der Priester den Gläubigen ein Kreuz auf die Stirn. In der Bibel ist die Asche ein Zeichen dafür, dass es im Leben nicht immer nur fröhlich zugeht, und auch ein Zeichen für Buße. Daher kommt auch die Redensarten Asche auf mein Haupt streuen“. Damit ist gemeint, dass jemand sich verkehrt verhalten hat und seinen Fehler bereut.Dieses Jahr müssen wir Abstand halten, deswegen wir das Aschekreuz nicht auf die Stirn gezeichnet, sondern die Asche wird über den Kopf gestreut.
In der Fastenzeit wollen wir uns ganz auf Gott und den Glauben konzentrieren. Das geht am besten, wenn wir uns durch möglichst wenig ablenken lassen.An den Sonntagen und an besonderen Festen wird allerdings nicht gefastet. Denn für uns ist jeder Sonntag wie ein kleiner Ostertag, an dem wir daran denken, wieJesus gestorben und dann auferstanden ist –also aus dem Tod in das neue Leben wiedergekommen ist.
Hier gibt es Ideen, wir ihr in den Familien den Aschermittwoch und die Fastenzeit besonders gestalten könnt. Über diesen Link (oder den QR-Code aus der Datei) gelangt man zu weiteren Materialien https://padlet.com/jasminlaudano/oof66blhwlv341l6