Eigentlich wollten sich an diesem zweiten Wochenende im Februar die Kommunionkinder mit ihren Eltern auf den Weg nach Freckenhorst machen, um dort ein aktives und besinnliches Wochenende zu verbringen. Leider konnte diese Fahrt aber, aufgrund der Corona-Pandemie, auch in diesem Jahr nicht stattfinden.
Doch ganz ohne ein Programm wollte Pastoralreferentin Stefanie Eißing das Wochenende nicht verstreichen lassen. So traf sich am Sonntag ein Großteil der Kommunionkinder mit den Eltern, alle frisch getestet, in der Kirche, um dort, in der Alten Küsterei und auf dem Kirchplatz eine „Freckenhorstaktion“ zu erleben. Der Nachmittag stand unter dem Thema "Licht". Nach einem kurzen Impuls in der Kirche, gab es für alle die Möglichkeit sich in mehreren Stationen mit dem Thema "Licht" auseinanderzusetzen. So trugen die Kinder selbst geschriebene „Elfchen“ zum Thema Licht vor und es bestand die Gelegenheit Schattenspiele auszuprobieren. In einer weiteren Station konnten Sterne ausgeschnitten werden, auf denen die Teilnehmer aufschrieben, wie jeder zum Licht für andere werden kann. Mit einem Teelicht versehen wurden diese Sterne vor den Altar gelegt.
Der Höhepunkt dieser Stationen war das Basteln einer „Familienkerze“. Dort konnten Eltern und Kinder gemeinsam auf einer Kerze ihre Beziehung zueinander und auch zum Glauben darstellen. Den Abschluss bildete ein Wortgottesdienst, in dem die Familienkerzen eine wichtige Rolle spielten. Abgerundet wurde das Programm des Nachmittags durch eine Kaffeepause auf dem Kirchplatz und dem abschließenden „Lagerfeuer“ mit Würstchengrillen. Zumindest für Teamer der Aktion stellte sich im Laufe des Nachmittags ein „Freckenhorstfeeling“ ein, denn - wie sonst dort vor Ort - verlegten sie auch hier in Schöppingen ständig ihre Konzepte. Zum Glück tauchen sie immer rechtzeitig wieder auf.