Die tiefe weltweite Verbundenheit beim Weltgebetstag wird auch durch die Kollekten und Spenden spürbar. Sie unterstützen vor allem Frauen- und Mädchenprojekte in Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika und dem Nahen Osten. „Im Jahr 2021 haben wir besonders dringend um Spenden gebeten, denn viele Gottesdienste mussten wegen der Corona-Pandemie ausfallen,“ berichtet Dr. Irene Tokarski, Geschäftsführerin des Deutschen Weltgebetstagskomitees, „die Antwort war ein überwältigendes Spenden-Ergebnis von über 3,1 Mio. Euro. Das beste Spenden- und Kollekten-Ergebnis seitdem wir den Weltgebetstag in Deutschland feiern!
Beim Weltgebetstag erleben wir: Frauensolidarität zeigt sich in der Krise besonders stark. Das ist bitter nötig, denn durch die Folgen der Pandemie haben Gewalt gegen Frauen, Zwangsheirat und Schul-Abbruch, aber auch Hunger und Not in vielen Ländern des Südens zugenommen. Im vergangenen Jahr konnten wir mit der Kollekte 50 Frauen- und Mädchen-Projekte in 22 Ländern unterstützen. Im Namen aller Projektpartnerinnen und Mitgliedsorganisationen des Weltgebetstags danken wir für dieses große Vertrauen. Nun hoffen wir auch am 4. März 2022 auf Ihre Solidarität in Gebet, Tat und durch Kollekten und Spenden.“