Wallfahrtseröffnung in Eggerode
Am Sonntag, dem 1. Mai, wurde in Schöppingen-Eggerode die Wallfahrt zu „Unserer lieben Frau vom Himmelreich“ feierlich eröffnet.
Mit zahlreichen Gläubigen feierte Weihbischof Stefan Zekorn gemeinsam mit Pastor Böcker, Pastor Diedershagen und Pater Joseph in der Wallfahrtskirche ein Pontifikalamt, das vom Kirchenchor Eggerode musikalisch mitgestaltet wurde.
„Zeitenwende“, mit diesem Schlagwort begann Weihbischof Stefan Zekorn seine Predigt, in der er auf die herrschenden dunklen Zeiten durch Krieg, Pandemie und Kirchenkrise einging. Zeitenwenden sind immer dann, so sagte er, wenn eine Ära endet und eine neue beginnt. Dies ist immer mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden, die die Menschen durchstehen müssen. Aber alle können sicher sein, das Jesus Christus mit in dieser Dunkelheit weilt und Beistand leistet, auch wenn er erst zu sehen ist, wenn es wieder heller wird, es dämmert. In dieser Gewissheit kann ein Tag nach dem anderen gemeistert werden.
In Prozession ging der Bischof nach Beendigung des Gottesdienstes zur Gnadenkapelle, um dort noch gemeinsam mit den Gläubigen ein Gebet zu sprechen. Zum Abschluss wurde ihm das neue Bild des Künstlers Nocke überreicht, das in diesem Jahr Gegenstand von monatlichen Wortgottesdiensten sein soll.
Zum Artikel von Frau Niewöhner: News - Zekorn eröffnet Wallfahrt in Eggerode (bistum-muenster.de)