Wir Pfarrsekretärinnen machen Urlaub. Von Gründonnerstag, 28. März bis Weißer Sonntag, 7. April sind das Pfarrbüro in Schöppingen und das Gemeindebüro in Eggerode nicht besetzt. Ab Montag, dem 8. April ist das Pfarrbüro in Schöppingen wie gewohnt für Sie geöffnet. Das Gemeindebüro in Eggerode öffnet ab Donnerstag, dem 11. April. Dann wird das Büro voraussichtlich auch wieder über die "alte" Telefonnummer 02545 580 erreichbar sein.
Wir wünschen allen Frohe Ostern!

Gottesdienstordnung    Bekanntmachungen
23.03.-01.04.2024           23.03.-01.04.2024
30.03.-07-04.2024           30.03.-07.04.2024
 06.04.-14.04.2024           06.04.-14.04.2024 

Bibelrucksack-Tour nach Münster

Bibelrucksacktour 2022Am erstem August-Wochenende machte sich eine Gruppe von 25 Personen aus der Kirchengemeinde St. Brictius mit dem Fahrrad und der Bibel im Rucksack auf dem Weg nach Münster in das Liudgerhaus.
Begonnen wirde mit einem ausgiebigen Frühstück im Pfarrheim in Eggerode. Nach der ersten Station in der Gnadenkapelle in Eggerode wurden auf dem Weg die Kirchen von Darfeld, Billerbeck, Havixbeck und Roxel angefahren. Die Teilnehmer konnten sich an den verschiedenen Stationen, die vom Orga-Team des Liturgiekreises vorbereitet und durchgeführt wurden, mit Bibelversen, Gebeten, Betrachtungen und Impulsen auseinandersetzen.
Nach dem Abendessen im Liudgerhaus und einer Meditationsrunde ließen die Teilnehmer den Samstagabend in einer gemütlichen Runde ausklingen. Am Sonntag, nach der Teilnahme an der Heiligen Messe im St. Paulus Dom und anschließendem Mittagessen, radelte die Gruppe zurück nach Schöppingen. 

Gott fährt mit - Kapellentour der Pfarrgemeinde St. Brictius

Kapellenfahrt 2022 TeilnehmerAm Sonntag, 14. August fand die diesjährige Kapellentour 2022 statt. Nach einem Segen auf dem Kirchplatz der St. Brictiuskirche erhielt jeder der ca. 50 Teilnehmer eine Plakette für sein Fahrrad mit der Aufschrift "Gott fährt mit, Kapellentour der Pfarrgemeinde St. Brictius", die zuvor von Pfr. Thomas Diedershagen gesegnet wurden.
Von dort ging es, begleitet von der freiwilligen Feuerwehr Schöppingen, nach Eggerode. Auf dem Platz vor der Gnadenkapelle konnte jeder eine Papierblume mit einer Bitte oder einem Dank basteln. Anschließend wurden die Papierblumen in ein Kapellenfahrt 2022 Blumen wassergefülltes Planschbecken gelegt, wo sie sich wie von Geisterhand öffneten. Die "aufgeblühten" Blumen wurden dann in die Gnadenkapelle zur Muttergottes gebracht.
Anschließend ging die Fahrradtour weiter zur Kapelle auf dem Hof Schulze Althoff, in der einige Fürbitten vorgetragen und Lieder gemeinsam gesungen wurden. Kapellenfahrt 2022 SchulzeAlthoffDer Spruch in der Kapelle aus dem 18. Jahrhundert "Vor Pest, Krieg und teurer Zeit bewahre uns, oh Jesu!" macht deutlich, wie aktuell die Worte auch heute noch sind.
Im Anschluss fuhren die Teilnehmer der Kapellentour zurück nach Schöppingen zur letzten Station, dem Wasserspielplatz an der Feuerstiege, Kapellenfahrt 2022 KLJBwo die KLJB Schöppingen, nach den Abschlussfürbitten und -liedern, kalte Getränken und Grillwurst für die Gruppe vorbereitet hatte. 

Nachruf Schwester M. Imelda

Sr Imelda 60In den frühen Morgenstunden des 19. Juni verstarb Schwester Imelda im Xantener Krankenhaus. Die als  Maria Elisabeth Steinke am 14. Mai 1942 in Perwitten/Lays (pl. Łajsy) im damaligen Landkreis Braunsberg in der Provinz Ostpreußen geborene Katharinenschwester war in den vergangenen 19 Jahren in der Wallfahrts- und Gemeindeseelsorge in Eggerode tätig. Zusammen mit ihren Mitschwestern, Schwester Dorothea (2003-2005) und Schwester Philomena (2005-2021), bewohnte sie den Mini-Konvent hinter der Kapelle auf dem Kirchplatz.
Mit knapp drei Jahren floh sie zum Ende des Zweiten Weltkrieges in einem Mütter-Kinder-Treck von 16 Personen mit einem Pferdefuhrwerk Richtung Westen. Ihr Vater, ein landwirtschaftlicher Arbeiter, war bereits als Soldat 1944 in Frankreich gefallen. Über das Haff und die gefrorene Ostsee unter Fliegerbeschuss bis nach Rügen geflohen, führte sie der Weg nach Burgdorf bei Hannover. In nahe gelegene Lehrte besuchte sie die Volksschule. Über eine Tante, die selbst Kathrinenschwester war, kam der Bezug zum Orden, dem sie 1959 als Novizin beitrat. Ihr Beruf führte sie über die Stationen Wipperfürth, Wewelsburg bei Paderborn und Schlitz in Hessen, vom dem sie oft erzählte. Dort war sie als Kindergärtnerin, in der Altenpflege und in der Pfarrgemeinde Dreifaltigkeit tätig, später wirkte sie als Provinzialoberin in Münster.
Ab 2003 stand sie dem neu gegründeten Konvent im Wallfahrtsort Eggerode vor und brachte sich mit ihren Mitschwestern vielseitig in das Gemeindeleben ein. Ob Gespräche mit Pilgern, Kirche für Kinder, Ortsführungen, vertretender Küsterdienst oder Krankenbesuche, ihr Aufgabenfeld war breit gefächert. Dazu gehörten in den Anfangsjahren auch die “Oasentage”, das Messe Feiern im Zeltlager und die Pflege einer Kreuzwegstation Dabei ging sie oft trotz ihrer nicht besonders robusten Gesundheit bis an die Grenzen ihrer physischen Kräfte. Aber zu regeln gab es in ihren Augen immer etwas. Doch in Eggerode fühlte sie sich wohl.
2021 bedeutete eine Wende in ihrem Leben: Noch im Oktober konnte sie ihr 60jähriges Ordensjubiläum mit vielen Freunden und Weggefährten in Eggerode feiern. Hieran konnte ihre Mitschwester Philomena bereits nicht mehr teilnehmen. Ende des Jahres verstarb sie nach längerer Krankheit. Da keine weitere Schwester als Nachfolgerin für den Eggeroder Konvent vorgesehen war, waren auch für Schwester Imelda die Tage gezählt. Anfang Februar nahm sie offiziell im Rahmen  eines Festgottesdienstes Abschied von Eggerode. Doch eine Coronaerkrankung machte ihre weiteren Pläne zunichte. Einen Heimaturlaub zum Übergang konnte sie nicht antreten, stattdessen Krankenhausaufenthalte. Die gesundheitliche Verfassung sank in den letzten Wochen rapide, Behandlungen in Spezialkliniken konnten den Verfall nicht aufhalten, sodass sie schließlich 80jährig am 19. Juni verstarb. Die Beerdigung fand am 23. Juni in Xanten statt. Eine Abordnung aus der Pfarrgemeinde nahm an den Begräbnisfeierlichkeiten teil. Auf dem Friedhof der Ordensgemeinschaft im Hau Konvent Haus Regina Protmann in Xanten ist sie bei ihren Mitschwestern beerdigt worden. Eine Gedenkfeier fand am Samstag, 2. Juli, um 17:00 Uhr in der Wallfahrtskirche St. Marien in Eggerode statt.

Klein aber oho -Vandalismus hinterlässt Spuren in der St. Brictius-Kirche

Vandalismus verunreingtes Weihwasser 1Küster Andreas Kortüm ist sprachlos und legt dann doch los. Seit einigen Wochen treiben „unruhige Geister“ in der St. Brictius-Kirche ihr Unwesen. Unwürdig aber nicht gefährlich ist es ja noch, die Bänke der Kirche als Turngeräte zu missbrauchen, erkennbar am deutlichen Verrücken der Bänke. Als „Dummer Jungen-Streich“ , wenn auch mit mangelnder Ehrfucht, kann das „Schwimmen lassen“ der Tauferinnerungsfische im Weihwasserbecken gedeutet werden. Man kann es Diebstahl nennen, wenn Opfer- und Osterkerzen zum „Fußballspielen“ auf dem Kirchplatz verwendet werden. An Sachbeschädigung grenzend ist das Verstellen des Altarbildes, das aufgrund seines Alters und Wertes nicht mit bloßen Händen berührt werden darf. 
Gefährlich aber wird es, wenn Feuer im Spiel ist. Und das ist zunehmend der Fall. So werden Gebetszettel angezündet und unter die Bänke gelegt, Kerzen entzündet und unter dasVandalismus verbrannte Gebetszettel 1 Weihwasserbecken in der Taufkapelle gestellt, Absperrbänder von den Bänken genommen und unter Kerzen eingeklemmt entzündet, quasi als Zündschnur missbraucht.
Wenn das so aufgezählt gelesen wird, scheint es zunächst nur eine Reihe von minderschweren Delikten zu sein. Es spielt jedoch auch eine Rolle, an welchem Ort dies geschieht, zeugt das Handeln doch davon, dass die Verursacher sich der besonderen Art des Kirchenraumes nicht bewusst sind. Es zeugt davon, dass sie nicht wissen, dass ihr Handeln andere Menschen in ihrem religiösen Empfinden verletzt. Dies alles wird seit einiger Zeit sowohl im Mitarbeiterteam als auch im Pfarreirat diskutiert. Wie kann man diesem Tun entgegentreten? Wie kann man das abstellen?
Vandalismus verbrannte Baender 1Es betrifft die ganze Kirchengemeinde: die Kirche ist für alle Gläubigen den ganzen Tag über geöffnet, zum Gebet, zum Entzünden einer Kerze und zum Schauen. Das soll eigentlich auch so beibehalten werden. Die Kirche soll ein offenes Haus sein, ein Haus der Gemeinschaft, ein Zuhause der Gemeindemitglieder. Je mehr Gemeindemitglieder es als Auftrag begreifen, sich um ihr Zuhause zu kümmern, desto mehr Besucher zu allen Zeiten in die Kirche kommen, desto weniger Möglichkeiten bieten sich denen, die das Kirchengebäude lediglich als Platz zum Abreagieren betreten, die keine Ehrfurcht vor dem Raum haben, denen Gefühle ihrer Mitmenschen und Eigentum anderer anscheinend nichts bedeutet.
Wir bitten alle Gemeindemitglieder um Mitarbeit im Sinne der Vorbeugung: helfen Sie durch Ihre Anwesenheit in der Kirche, dem Vandalismus ein Ende zu bereiten. Nehmen Sie den Verursachern die Sicherheit, nicht gestört zu werden, indem Sie nicht nur an der Kirche vorbei gehen, sondern hinein kommen, für einen kurzen Besuch, ein kleines Gebet.

Weihejubilare feiern mit Bischof Genn

Weihejubiläum Bistum Münster BöckerWeihejubilare: Bischof Genn dankt den „Türöffnern zu Gott“. Mehr als ein halbes Menschenleben lang haben sie sich schon in den Dienst an Gott und dem Nächsten gestellt: die 16 Priester des Bistums Münster, die am 9. Mai mit Bischof Dr. Felix Genn ihr 60- oder 50-jähriges Weihejubiläum gefeiert haben. Unter ihnen ist auch "unser" Pastor Wolfgang Böcker, der als Emeritus in unserer Pfarrei  immer noch sehr aktiv ist.

Den gesamten Artikel finden sie auf der Homepage des Bistum Münster.

Familienzeit NRW - Urlaub für Familien

Familienzeit NRWDas Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration bietet Familien aus Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2022 eine Förderung von Erholungsurlauben in Familienferienstätten an. Das Förderprogramm des Landes soll den Familien insbesondere angesichts der Belastungen der Corona-Pandemie die Möglichkeit bieten, gemeinsam eine Auszeit zu nehmen und wieder zu Kräften zu kommen. 
Die Förderung können interessierte Familien mit geringem Einkommen sowie einkommensunabhängig Familien mit pflegebedürftigen Kindern oder mindestens einem Familienmitglied mit Behinderung erhalten. Gefördert wird ein Familienurlaub mit drei bis sieben Übernachtungen inklusive Vollverpflegung und verschiedene familienfreundliche Angebote – organisiert über den Reisedienst der Diakonie Ruhr-Hellweg e. V.
Für Buchungen und Rückfragen, die sich bei einer Reiseplanung ergeben, steht der Reisedienst der Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. zur Verfügung. Dieser ist erreichbar unter:
Webseite: www.familienerholung-nrw.de
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: 0800 0005627 (kostenfrei)
Ansprechperson: Axel Nickol
Nicolaistraße 2
59423 Unna
Weitere Informationen können Sie dem anliegenden Flyer entnehmen.

YouTube Kanal der Pfarrei St. Brictius

Allgemeine Hinweise

Es gibt allgemeine Hinweise zur Veröffentlichung von Veranstaltungen und Terminen sowie Jubiläen in den Medien der Pfarrei. Zudem finden Sie Hinweise zu möglichen Terminen von Taufen, Trauungen und Ehejubiläen.

Hinweisgeberschutz

Im Rahmen des Hinweisgeberschutzgesetztes (HinSchG) hat das Bistum Münster eine ​Ombudsstelle  mit einem Hinweisgeberportal eingerichtet. 

Hilfe

Seelsorge:
Pfarrer Thomas Diedershagen

Administrator Webseite:
Christa Schütz-Roters

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Kath. Kirchengemeinde
St. Brictius Schöppingen
Kirchplatz 7
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